
Manuelle Prozesse bremsten die fachliche Arbeit
Vor dem Übergang zu Real-Time LCA wurden LCA-Berechnungen bei DRIAS manuell durchgeführt – mit vielen Gliedern zwischen Modell, Daten und Dokumentation. Das bedeutete, dass jede Berechnung lange dauerte und wiederholte Messungen, Umrechnungen und manuelle Eingabe erforderte.
Diese Arbeitsweise machte es schwer, die Arbeit zu skalieren und lenkte den Fokus weg von dem, was echten Wert für die Projekte schafft: qualifizierte und nachhaltige Entscheidungen.
„Es gab viele Schritte, bei denen etwas schiefgehen konnte. Und es nahm Zeit von dem weg, worauf wir uns gerne konzentrieren wollten – nämlich gute und nachhaltige Lösungen zu finden," sagt Kristine Toft, Fachbereichsleiterin Nachhaltigkeit bei DRIAS.
Der Bedarf nach einem stärker rationalisierten, digitalen Ansatz wurde deutlich, als die Klimaanforderungen verschärft wurden und die Nachfrage nach LCA-Dokumentation stieg.
Ein einheitliches Werkzeug, in dem alle in dieselbe Richtung arbeiten
Mit der Implementierung von Real-Time LCA wurde es für DRIAS möglich, die gesamte Nachhaltigkeitsarbeit in einer Plattform zu sammeln. Die Lösung ist direkt mit Revit gekoppelt, was es einfach macht, Mengen zu übertragen, Analysen zu erstellen und Dokumentation zu erarbeiten – ohne in mehreren separaten Systemen arbeiten zu müssen. Das schafft einen gemeinsamen digitalen Ausgangspunkt für z.B. Konstrukteure, Nachhaltigkeitsspezialisten und Projektleiter.
Die Plattform ist einfach zu verwenden und erfordert keine aufwendigen Schulungen. Heute nutzt praktisch die gesamte Organisation Real-Time LCA – nicht nur die Nachhaltigkeitsspezialisten.
Unterwegs hatte DRIAS eine enge Zusammenarbeit mit Real-Time LCA, und direkte Unterstützung war immer in Reichweite, mit einem laufenden Dialog über Bedürfnisse und Wünsche, und die Lösung wurde angepasst, während die Erfahrung wuchs.